Die Corona-Epidemie stellt uns vor neue Herausforderungen. Als Lerntherapeuten wollen wir den Kontakt zu unseren Klienten sowie die gemeinsam erarbeiteten Kompetenzen erhalten und weiter ausbauen. Die Online-Lerntherapie schafft neue Möglichkeiten. Hier ein paar Tipps, die ich gesammelt habe:
Software
Eine häufig genutzte Software für Meetings und Webinare ist Zoom. Man kann mit einem geteilten Bildschirm arbeiten, ein interaktives Whiteboard nutzen und PDFs zuladen. Aktuell ist der Austausch mit einem weiteren PC kostenfrei. Bei einem Meeting mit mehreren Personen gilt ein Zeitlimit von 40 Minuten. Ein gutes Tutorial für Anfänger fand ich bei You Tube.
Ein Whiteboard eröffnet für die lerntherapeutische Arbeit viele Möglichkeiten. Zoom hat ein integriertes Whiteboard, doch der Funktionsumfang der kostenlosen Software OpenBoard ist erheblich umfangreicher. Ein gutes Tutorial bietet die österreichische Lerntherapeutin Ute Temel.
Man kann auch den Worksheet Crafter einbinden, der eine komfortable Erstellung von Arbeitsblättern ermöglicht, aber auch grafische Darstellungen von Material beinhaltet. Solche Darstellungen können vor allem im mathematischen Bereich Inhalte visualisieren.
Lerntherapeutische Kompetenz
Neben den technischen Voraussetzungen sind die lerntherapeutischen Ideen ausschlaggebend. Frau Rosenlehner-Mangstl vom Institut „Wege für Kinder“ bot schon am 19.03.2020 ein hervorragendes Webinar zu verschiedenen Aspekten der Online-Lerntherapie an. Die Downloadversion ist für 40 € erhältlich. Für weitere Ideen lohnt es sich, auf den Seiten des FiL und BLT nachzuschauen.
Rechtliche Aspekte
Fazit
Bildernachweis: Banner, Logo, Foto und Screenshots: © Hildegard Eich